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Samstag, 21. Oktober 2006
about:blank - die Startseite der Profis
commodus, 16:39h
Mein unvergleichlicher Cousin Mirko vdW hat in seiner unnachahmlichen Art einmal den Spruch geprägt "about:blank - die Stratseite der Profis".
Zur Zeit befasse ich mich intensiv mit Blogging. Das Ärgernis dabei ist, dass die Beiträge je nach Plattform, Blog-Tool und Browser vollkommen unterschiedlich veröffentlicht und angezeigt werden. Das ist natürlich eine Folge der Technologie, die den Inhalt (XML-codiert) von der Darstellung (XLT bzw. DTD und HTML/CSS) abkoppelt. Wenn das wirklich funktionieren würde, wäre es eine Klasse Sache. Aber soweit scheinen wir immer noch nicht zu sein.
Deshalb muss ich die Beiträge auf unterschiedlichen Platttformen veröffentlichen, unterschiedliche Werkzeuge für das Veröffentlichen testen und das ganze dann auf unterschiedlichen Browsern ansehen.
In dem Mix von Windows XP, Vista, Ubuntu, Knoppix, Mac OS X mit Safari, IE 6 und 7, Konquerer, Firefox und Flock kommt es zwangsläufig vor, dass bei ständig neuer Installation die jeweilig voreingestellten Startseiten aufgerufen werden. Das ist nicht immer praktisch.
Deshalb werde ich einerseits ein AD für GP-basierte Verwaltung auch für das Labor einführen und andererseits bis dahin ständig die Startseite umstellen müssen.
www.live.com ist zwar ganz praktisch, wenn man etwas sucht. Wenn man aber dauernd andere Seite gezielt anwählt dann nervt das nur noch. Von Sicherheitszonen und Zertifikatseinstellungen in den unterschiedlichen Profilen mal ganz zu schweigen.
Zur Zeit befasse ich mich intensiv mit Blogging. Das Ärgernis dabei ist, dass die Beiträge je nach Plattform, Blog-Tool und Browser vollkommen unterschiedlich veröffentlicht und angezeigt werden. Das ist natürlich eine Folge der Technologie, die den Inhalt (XML-codiert) von der Darstellung (XLT bzw. DTD und HTML/CSS) abkoppelt. Wenn das wirklich funktionieren würde, wäre es eine Klasse Sache. Aber soweit scheinen wir immer noch nicht zu sein.
Deshalb muss ich die Beiträge auf unterschiedlichen Platttformen veröffentlichen, unterschiedliche Werkzeuge für das Veröffentlichen testen und das ganze dann auf unterschiedlichen Browsern ansehen.
In dem Mix von Windows XP, Vista, Ubuntu, Knoppix, Mac OS X mit Safari, IE 6 und 7, Konquerer, Firefox und Flock kommt es zwangsläufig vor, dass bei ständig neuer Installation die jeweilig voreingestellten Startseiten aufgerufen werden. Das ist nicht immer praktisch.
Deshalb werde ich einerseits ein AD für GP-basierte Verwaltung auch für das Labor einführen und andererseits bis dahin ständig die Startseite umstellen müssen.
www.live.com ist zwar ganz praktisch, wenn man etwas sucht. Wenn man aber dauernd andere Seite gezielt anwählt dann nervt das nur noch. Von Sicherheitszonen und Zertifikatseinstellungen in den unterschiedlichen Profilen mal ganz zu schweigen.
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RSS-Feeds und Blogging (Vorentwurf)
commodus, 15:49h
Stand 2006-10 ist das Erstellen, Lesen, Archivieren und Durchsuchen der Beiträge und RSS-Feeds von Webseiten und speziell Blogs ein großes Ärgernis. Kein Werkzeug bzw. keine Kombination von Werkzeugen funktioniert richtig.
Erstellen
Für das Erstellen eignet sich am besten Word 2007. Es ist einfach, komfortabel und bietet alle Funktionen, die man speziell zum Erstellen von Blog-Einträgen braucht. Leider werden die Umlaute des Word-Textes auf den meisten Plattformen nicht korrekt dargestellt. Ausnahme bieten hier Blogs von blogger.com (!), Live-Spaces und SharePoint. Das verwundert jedoch nicht, da diese bereits als Standard-Bloganbieter in Word 2007 enthalten sind und daher die Testplattform für die Funktionen darstellen.
Lesen
Sehr gut lassen sich Blog-Beiträge auf der Homepage selbst lesen. Allerdings nur, wenn der Blog-Ersteller sich mit HTML und CSS-Spielereien zurückhält. Ansonsten kann man vor lauter Snippets und Blinkerei den Text kaum erkennen. Eine gute Alternative bieten da die Funktionen in Browsern (Safari, IE 7, Firefox/Flock, Opera). Allerdings synchronisieren die nicht immer alle Beiträge, die tatsächlich auf der Homepage vorhanden sind. Das liegt aber oftmals an den Plattform-Anbietern und nicht an den Browsern. Man muss also regelmäßig online gehen, um wirklich alle Beiträge zu erhalten.
Archivieren
Für den Blog-Ersteller gibt es eine gute Möglichkeit, seine Beiträge zu archivieren. Die meisten Blog-Tools bieten die Möglichkeit, die Beiträge auf der Festplatte zu speichern. Für den Leser ist es bedeutend schwieriger. Er muss sie als HTML bzw. RSS-Feed speichern, was entweder das grausige Layout vieler Seiten erhält oder (s.o.) nicht alle Beiträge erfasst.
Suche
Manche Blog-Plattformen bieten Suchfunktionen auf der Blog-Seite an. Einige aber nur auf der Hauptseite der Plattform. Dadurch ist es nicht immer einfach für den Leser tatsächliche Ergebnisse zu erzielen. Abhilfe können da die Suchfunktionen in Browsern bzw. Outlook und Thunderbird bieten. Dazu müssen aber alle relevanten Feeds synchronisiert sein (s.o.).
Zwischenfazit
Zur Zeit gibt es noch keine wirklich zufriedenstellende Gesamtlösung aus Blog-Plattform, Reader bzw. Feeder und Editor. Nur wenn man sich selbst auf ein bestimmtes Toolset (Live Spaces mit Word 2007 und IE7 oder ähnliches) beschränkt, kann man halbwegs zufriedenstellende Ergebnisse erzielen. Das setzt aber voraus, dass die Leser diese Werkzeuge ebenfalls verwenden. Und wenn die Leserschaft unbekannt ist, dann kann man dies weder voraussetzen noch beeinflussen und verliert dadurch einen Teil seiner Zielgruppe. Beim Bloggen zeigen sich wieder die selben Probleme, die das ach so offene Internet schon seit seinen Anfängen kennt. Es müssen sich also auch hier wieder Standards herausbilden.
Bis dahin bleibt es kompliziert. Man kann also mal wieder nur abwarten und hoffen …
Erstellen
Für das Erstellen eignet sich am besten Word 2007. Es ist einfach, komfortabel und bietet alle Funktionen, die man speziell zum Erstellen von Blog-Einträgen braucht. Leider werden die Umlaute des Word-Textes auf den meisten Plattformen nicht korrekt dargestellt. Ausnahme bieten hier Blogs von blogger.com (!), Live-Spaces und SharePoint. Das verwundert jedoch nicht, da diese bereits als Standard-Bloganbieter in Word 2007 enthalten sind und daher die Testplattform für die Funktionen darstellen.
Lesen
Sehr gut lassen sich Blog-Beiträge auf der Homepage selbst lesen. Allerdings nur, wenn der Blog-Ersteller sich mit HTML und CSS-Spielereien zurückhält. Ansonsten kann man vor lauter Snippets und Blinkerei den Text kaum erkennen. Eine gute Alternative bieten da die Funktionen in Browsern (Safari, IE 7, Firefox/Flock, Opera). Allerdings synchronisieren die nicht immer alle Beiträge, die tatsächlich auf der Homepage vorhanden sind. Das liegt aber oftmals an den Plattform-Anbietern und nicht an den Browsern. Man muss also regelmäßig online gehen, um wirklich alle Beiträge zu erhalten.
Archivieren
Für den Blog-Ersteller gibt es eine gute Möglichkeit, seine Beiträge zu archivieren. Die meisten Blog-Tools bieten die Möglichkeit, die Beiträge auf der Festplatte zu speichern. Für den Leser ist es bedeutend schwieriger. Er muss sie als HTML bzw. RSS-Feed speichern, was entweder das grausige Layout vieler Seiten erhält oder (s.o.) nicht alle Beiträge erfasst.
Suche
Manche Blog-Plattformen bieten Suchfunktionen auf der Blog-Seite an. Einige aber nur auf der Hauptseite der Plattform. Dadurch ist es nicht immer einfach für den Leser tatsächliche Ergebnisse zu erzielen. Abhilfe können da die Suchfunktionen in Browsern bzw. Outlook und Thunderbird bieten. Dazu müssen aber alle relevanten Feeds synchronisiert sein (s.o.).
Zwischenfazit
Zur Zeit gibt es noch keine wirklich zufriedenstellende Gesamtlösung aus Blog-Plattform, Reader bzw. Feeder und Editor. Nur wenn man sich selbst auf ein bestimmtes Toolset (Live Spaces mit Word 2007 und IE7 oder ähnliches) beschränkt, kann man halbwegs zufriedenstellende Ergebnisse erzielen. Das setzt aber voraus, dass die Leser diese Werkzeuge ebenfalls verwenden. Und wenn die Leserschaft unbekannt ist, dann kann man dies weder voraussetzen noch beeinflussen und verliert dadurch einen Teil seiner Zielgruppe. Beim Bloggen zeigen sich wieder die selben Probleme, die das ach so offene Internet schon seit seinen Anfängen kennt. Es müssen sich also auch hier wieder Standards herausbilden.
Bis dahin bleibt es kompliziert. Man kann also mal wieder nur abwarten und hoffen …
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